Leica M Suchersystem

Leica M Kameras sind legendär. Das M steht für Messsucher und eine unverwechselbare, individuelle Art der Fotografie. Das Leica M Suchersystem

Denn die besonderen Vorzüge des Messsuchersystems ermöglichen es dem Fotografen, seine ureigenste subjektive „Bildvorstellung“ zum realen Bild werden zu lassen. Dabei ist die Leica M einfach und intuitiv zu bedienen. Auch für Fotografen, die nur mit Spiegelreflexsystemen vertraut sind. Es gibt keine überflüssigen Funktionen und keine komplizierten Menüs. Der Fotograf soll sich auf das konzentrieren, was am wichtigsten ist: sein Bild.
Das Messsuchersystem ermöglicht authentische, natürliche Aufnahmen mitten aus dem Leben heraus. Der Fotograf ist Teil des Geschehens und umrahmt durch den Messsucher, was er aufnehmen möchte – eine Szene, eine Stimmung, einen Moment. Dabei bleibt auch im Blick, was sich außerhalb des Sucherrahmens ereignet. Der entscheidende Moment kann so vorhergesehen und im richtigen Augenblick festgehalten werden. Auch während der Belichtung sieht der Fotograf sein Motiv, und selbst in schwierigen Available-Light-Situationen erlaubt der helle und kontrastreiche Sucher eine äußerst schnelle und exakte Fokussierung. Mit seiner extrem kurzen Auslöseverzögerung
macht das Messsucherprinzip Leica M-Kameras zu den schnellsten Kameras der Welt.

Ein optisches Meisterwerk, geschaffen für fotografische Arbeiten auf höchstem Niveau.

Anders als beim Spiegelreflexsystem, wo durch das Objektiv fokussiert werden muss und damit Brennweite und Lichtstärke die Genauigkeit der Messung bestimmen, bleibt die Messbasis im Entfernungsmesser der Leica M unabhängig vom Objektiv immer gleich groß. Deshalb ist ihre Genauigkeit bei kurzen Brennweiten um ein Vielfaches höher. Die mechanische Übertragungskurve zwischen Sucheroptik und Objektivfokussierung ist auf eine Exaktheit von 10 Mikrometern gefräst. Das entspricht einem Sechstel eines Haardurchmessers. Um eine genaue Einstellung zu gewährleisten, wird dabei jede Übertragungskurve individuell der jeweils verbauten Sucheroptik angepasst. Ebenfalls mit einer Präzision von wenigen Mikrometern justiert, ist die Lage des Sensors. Der Messsucher selbst besteht aus mehr als 100 perfekt aufeinander abgestimmten Teilen.

Das kontrastreiche Messfeld in der Bildmitte garantiert schnelles, präzises und punktgenaues Fokussieren auch bei extrem schlechten Lichtverhältnissen. Mit dem Bildfeldwähler kann der Fotograf die Bildwirkung einer anderen Brennweite simulieren und so vorab das richtige Objektiv auswählen. Die verschiedenen Leuchtrahmen zeigen immer den exakten Bildausschnitt, da ihre Position abhängig von der Entfernungseinstellung durch den autonomen Parallaxenausgleich angepasst wird. Alle weiteren für ein perfektes Ergebnis relevanten Informationen und die Umgebung des Motivs sind im Leuchtrahmensucher zu sehen – die idealen Voraussetzungen für spontanes, unauffälliges Fotografieren.

Beispiel der Leuchtrahem bei der Leica M6

Der Leica M Messucher

Die besonderen Vorzüge des Leica M Suchersystem ermöglichen es dem Fotografen, seine ureigenste subjektive „Bildvorstellung“ zum realen Bild werden zu lassen. Dabei ist die Leica M einfach und intuitiv zu bedienen. Auch für Fotografen, die nur mit Spiegelreflexsystemen vertraut sind. Es gibt keine überflüssigen Funktionen und keine komplizierten Menüs. Der Fotograf soll sich auf das konzentrieren, was am wichtigsten ist: sein Bild.

Das Leica M Suchersystem ermöglicht authentische, natürliche Aufnahmen mitten aus dem Leben heraus.

Der Fotograf ist Teil des Geschehens und umrahmt durch den Messsucher, was er aufnehmen möchte – eine Szene, eine Stimmung, einen Moment. Dabei bleibt auch im Blick, was sich außerhalb des Sucherrahmens ereignet. Der entscheidende Moment kann so vorhergesehen und im richtigen Augenblick festgehalten werden. Auch während der Belichtung sieht der Fotograf sein Motiv, und selbst in schwierigen Available-Light-Situationen erlaubt der helle und kontrastreiche Sucher eine äußerst schnelle und exakte Fokussierung. Mit seiner extrem kurzen Auslöseverzögerung macht das Messsucherprinzip Leica M-Kameras zu den schnellsten Kameras der Welt.

Leica M Suchersystem
Blick durch den Sucher der Leica M7-Kamera: Der äußere Leuchtrahmen zeigt hier den Bildausschnitt für 28mm Brennweite- der innere Rahmen zeigt den Bildausschnitt für 90mm an. In der Bildmitte ist das Messfeld zu sehen, über das fokussiert wird. Unten steht die Verschlußzeit in roter LED.

Ganz unterschiedlich zum Spiegelreflexsystem, bei dem die Scharfstellung nur durch das Objektiv funktioniert- und und damit Objektivbrennweite & Lichtstärke die Exaktheit der Entfernungsmessung bestimmen, bleibt die Messbasis des Entfernungsmessers der Leica M Kameras unabhängig vom Objektiv immer gleich groß. Deshalb ist ihre Genauigkeit bei kurzen Brennweiten um ein Vielfaches höher.

Quelle: siehe Quellenangabe ***