Leica M7

Leica M7 2002 – ca.2018 ca. 25.000 Stück

Die M7 ist der direkte Nachfolger Leica M6. Damit wird die M7 als bereits als Klassiker geboren.

Klassiker sind Werke, die sich mit der Gegenwart reiben. Sie werden nie umgeschrieben, sondern auf Basis einer veränderten Welt neu interpretiert: Die analoge M7 ist solch ein Klassiker. Wie jede Leica M ist sie zuallererst ein mechanisches Präzisionsinstrument. Doch durch den gezielten Einsatz modernster Elektronik ist sie zugleich die vielseitigste und exakteste analoge Leica M, die es je gab. Die M7 bietet auf Wunsch
eine stufenlose Zeitautomatik – damit sich der Fotograf ganz auf Fokussierung und Ausschnitt konzentrieren kann.

In der M7 wurde als Neuheit erstmals in Leica M Kameras eine Halbautomatik -eine Zeitautomatik- eingebaut! Die Verschlusszeiten von 1 – 1/1.000 Sekunde sind bei der M7 nun elektronisch gesteuert, was eine wesentlich höhere Genauigkeit mit sich bringt. Die Zeiten 1/60 & 1/125 Sekunde sind rein mechanisch gesteuert und funktionieren auch ohne Batterie.

Ab der Baureihe 2003 wurde der hellere & brilliantere Leica „MP-Sucher“ auch in der M7 verbaut. Von allen analogen Leica M-Modellen ist die M7 die modernste und wegen Ihrer Belichtingsautomatik auch schnellste M genannt.

Neu:

Im Sucher der M7 wird die Belichtungszeit eingeblendet. Foto unten, alle Einblendungen je nach Objektiv und manueller oder Automatischer Zeitseinstellung.

Dass Erfolg von Generation zu Generation weiterleben kann, beweist
auch Leica mit den analogen M-Modellen M7 und MP. Sie knüpfen nicht nur nahtlos an den Erfolg ihrer Vorgänger an, sondern vollenden die klassische M-Fotografie auf der Höhe unserer Zeit.

Ein bei Messsucherkameras einzigartiges System zeigt im Sucher der M7 übersichtlich alle relevanten Informationen: die von der Zeitautomatik gebildete Verschlusszeit, Über- oder Unterbelichtung
bei manueller Einstellung, die Bereitschaft eines aufgesetzten Blitzgerätes sowie die Warnung bei nachlassender Batteriekapazität.

Der legendäre Leica Tuchschlitzverschluss aller analogen M-Kameras wurde für die M7 grundlegend überarbeitet und steuert die Belichtungszeiten fast unhörbar elektronisch – eine unverzichtbare Basis für die Zeitautomatik. Die am häufigsten verwendeten Verschlusszeiten 1/60 s und 1/125 s funktionieren sogar ohne Batterien.